Es zählt nicht zu einer ernsthaften Literaturrecherche, den Titel oder das Thema in Google einzugeben und den dritten Treffer in die Ausarbeitung zu kopieren. Erstens sind die verwendeten Schlüsselwörter oftmals bezüglich des Inhalts nicht aussagekräftig. Zweitens erlangt man dadurch keinerlei Kenntnisse über das Fachgebiet und kann bei einem Kolloquium nicht überzeugend argumentieren. Drittens handelt es sich dabei um den Diebstahl geistigen Eigentums (Plagiat), der unter Umständen auch verschiedene Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Aber wie denn nun richtig:

Anleitung Internetrecherche

(Quelle: https://www.medienpaedagogik-praxis.de/wp-content/uploads/2009/05/kurzanleitung.pdf (07.08.2015; 18:39))

Vertrauenswürdige Links mit teilweise offenen Archiven:

 

Büchereien Kiel:

www.ub.uni-kiel.de – Universitätsbücherei CAU Kiel

www.munzinger.de – Archiv für publizistische Arbeit und mehr (Büchereimitgliedschaft bringt hier den maximalen Erfolg)

www1.onleihe.de – onleihe zwischen den Meeren

Zeitungen/ Zeitschriften mit offenem Archiv

http://www.zeit.de/2015/index – Die Zeit à Archiv

www.wissenschaft-schulen.de/  – Spektrum-Verlag

http://fazarchiv.faz.net/ – Archiv der Frankfurter Allgemeine Zeitung

www.focus.de

www.geo.de

www.spiegel.de

TV-Sender:

www.tagesschau.de

Behörden

www.bundestag.de

www.bzga.de – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

NGOs (nichtstaatliche Organisationen)

www.campact.de

www.amnesty.de – Archiv vom Amnesty Journal

– Publikationen auf der Greenpeace-Webseite

www.foodwatch.org

Gute Links

www.destatis.de – Statistisches Bundesamt

www.dhm.de/lemo – lebendiges Museum online

www.wikipedia.de – Wer kennt die Seite nicht? 😉 aber:

Kritik an Wikipedia gibt es seit ihrer Gründung im Jahr 2001. Seit die Online-Enzyklopädie Wikipedia einen zum Teil erheblichen Umfang und Bekanntheitsgrad erreicht hatte, sprechen ihr viele Professoren die Zitierfähigkeit ab; sie sei für ein Lexikon zu unzuverlässig und zu wenig vertrauenswürdig. Die meisten Kritikpunkte wurden im Wesentlichen in den Anfangsjahren von Wikipedia etwa bis 2008 vorgebracht. Spätere Untersuchungen,[1] die sich auf die weiter entwickelte Wikipedia beziehen, belegen, dass sich diese Kritik keineswegs erledigt hat, sie aber einer problembewussten Nutzung von Wikipedia als Informationsquelle nicht entgegensteht. Verbote, Wikipedia als Quelle zu nutzen, stehen der Praxis einer angemessenen Zitation von Wikipedia auch im akademischen, politischen und juristischen Bereich gegenüber.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_an_Wikipedia; 07.08.2015; 19:25 MEZ)

https://scholar.google.de/ – ja, auch Google hat mehr zu bieten, als nur den Quickie der Informationsbeschaffung.

Was ist Google Scholar?
Mit Google Scholar können Sie mühelos eine allgemeine Suche nach wissenschaftlicher Literatur durchführen. Sie können von einer Stelle aus viele verschiedene Bereiche und Quellen finden: Dazu gehören von Kommilitonen bewertete Seminararbeiten, Magister-, Diplom- sowie Doktorarbeiten, Bücher, Zusammenfassungen und Artikel, die aus Quellen wie akademischen Verlagen, Berufsverbänden, Magazinen für Vorabdrucke, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen stammen. Google Scholar hilft Ihnen, die wichtigsten Arbeiten auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forschung zu ermitteln.

Quelle: (https://scholar.google.de/intl/de/scholar/about.html; 07.08.2015; 19:59 MEZ)